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Bezirksflash: Corona-Party aufgelöst Bezirksflash: Corona-Party aufgelöst
Chronik

Bezirksflash: Corona-Party aufgelöst

Rassismusvorwürfe gegen Wiener Linien, 'Corona-Party' aufgelöst und RH-Kritik an Sanatorium Hera.
Sebastian Haller
Montag, 19. Oktober 2020
Verfasst am 19.10.2020 von Sebastian Haller

Leopoldstadt: Auflösung einer 'Corona-Party'
In der Lassallestraße wurde am Sonntag eine Feier mit rund 70 Personen aufgelöst. Im Lokal gab es keinerlei Sicherheitsmaßnahmen gegen das Corona-Virus wie Mund-Nasen-Schutz oder zugewiesene Sitzplätze. Auch eine Gästeregistrierung konnte den Polizisten sowie den Mitarbeitern der MA15 nicht vorgelegt werden. Der Lokalbesitzer und die Veranstalterin wurden angezeigt.

Rudolfheim-Fünfhaus: Rassismus-Vorwurf gegen Wiener Linien
Am Samstag haben mehrere Security-Mitarbeiter der Wiener Linien einen schwarzen Mann in der Station Westbahnhof fixiert. Der Mann soll sich geweigert haben, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Neben der übertrieben Gewaltanwendung stehen die Mitarbeiter auch wegen Rassismus in der Kritik. Vor allem in den sozialen Medien schlug der Vorfall hohe Wellen.

Alsergrund: Rechnungshof- Kritik an Sanatorium Hera
Der Wiener Rechnungshof übt Kritik am Sanatorium Hera, das berichtet die Tageszeitung Die Presse in einem Vorabbericht. Kritisiert werden vor allem die hohen Kosten der Krankenanstalt. So sollen die Kosten pro Patient pro Tag deutlich höher liegen als in vergleichbaren Einrichtungen. Und auch die Jahresbezüge im Personalbereich sollen höher sein als etwa im Wiener Gesundheitsverbund.