Offene Schulen? Geschlossene Schulen? Beides!
Im letzten Frühjahr und dem ersten Lockdown mussten fast alle SchülerInnen zu Hause bleiben: Distance Learning war das Gebot der Stunde. Das hat sich im zweiten Lockdown geändert: Nicht nur jene Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, können ihre Kinder in die Schule bringen. Im Schnitt sind etwa 15% der Schulkindern noch in den Klassen - diese Zahl könnte aber auch noch wachsen. Durch den ersten Lockdown habe man zwar Erfahrungen mit dem Home Schooling sammeln können. Aber: Probleme bestehen aber etwa bei der Ausstattung mit Laptops. Die Lehrergewerkschaft kritisierte außerdem die unzureichende Ausstattung mit Schutzausrüstung - diese wird dann vor allem ab 7. Dezember notwendig sein, wenn alle Schulstufen wieder in die Klassenzimmer zurückkehrengehen - sofern es die Infektionszahlen zulassen. (SH)