Wiener Handel: "Wir halten die Stellung..."
Lange Schlangen sich haben nach dem Lockdown in Wiens Einkaufsstraßen gebildet. Die Kritik war groß - der Umsatz aber oft bescheiden. Ein Grund für die schwachen Umsätze ist die geschlossenen Gastronomie; viele Wienerinnen und Wiener verzichten aufs Flanieren und gehen gezielt in die Geschäfte. Einbußen zwischen 10 und 30 Prozent werden laut dem Forschungsinstitut KMU Austria erwartet. Betroffen sind vor allem der Kleidungs- und Schmuckhandel. Mit der Corona-Pandemie hat zwar das Online-Geschäft zugenommen; davon profitieren aber vor allem internationale Anbieter. Vor allem Gutscheine liegen dieses Jahr im Trend. Wofür geben die Wiener noch ihr Geld aus? Nach dem verhaltenen Start letzte Woche sollen in den letzten Tagen vor Weihnachten aber nochmals die Kassen klingeln.