Wiener Linien: 60 Prozent weniger Fahrgäste
Bei den Wiener Linien ist die Kundenfrequenz am zweiten Tag der einschneidenden Coronavirus-Maßnahmen massiv eingebrochen. Am Dienstag wurden 60 Prozent weniger Fahrgäste registriert. Das berichtete eine Sprecherin auf Anfrage der APA.
Am Mittwoch könnte das Aufkommen weiter sinken. Denn dann tritt ein "angepasster Fahrplan" in Kraft. Sprich: Die Intervalldichte wird nach dem Modell des Ferienfahrplans reduziert. Am Wochenende wird es auch keine Nacht-U-Bahn geben, die ansonsten in den Nächten auf Samstag und Sonntag verkehrt.
Die bereits geltenden Sicherheitsmaßnahmen wird es weiter geben. So öffnen die Türen in U-Bahn, Straßenbahn und Bus automatisch, falls dies technisch im jeweiligen Fahrzeug möglich ist. Damit soll verhindert werden, dass Fahrgäste die entsprechenden Druckknöpfe berühren müssen. Busfahrer werden inzwischen mittels Absperrband geschützt, auch sind die vorderen Türen in Bussen derzeit nicht benutzbar. (APA)