Corona: Weniger als 50 Patienten im Spital
Erstmals seit März sind in Wiens Spitälern weniger als 50 Menschen aufgrund einer Coronavirus-Infektion in Behandlung. Das teilten die Landessanitätsdirektion und der medizinische Krisenstab der Stadt am Freitag in einer Aussendung (Stand: 8.00 Uhr) mit. Auch einen Überblick zur neuesten Entwicklung gab es: In den 24 Stunden davor sind 23 Neuerkrankungen hinzugekommen.
Damit steigt die Gesamtzahl der bisher diagnostizierten Coronavirus-Fälle auf 3.221. Gestorben ist von Donnerstagfrüh auf heute Früh niemand. Damit bleibt die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung bei 172. Insgesamt 2.645 Personen sind bereits wieder genesen.
Weiters wurde heute auch bekannt gegeben, dass eine 100.000er-Marke überschritten wurde: Die Stadt Wien hat bisher 101.078 COVID-Tests durchgeführt, hieß es in der Aussendung.
Was die Coronavirus-Situation in Schulen und Kindergärten anbelangt, so sagte ein Sprecher des Krisenstabes der APA: "Es gibt zehn neue Fälle." Zwei Erkrankungen gab es in Schulen, acht in Kindergärten. Nähere Informationen zu den einzelnen Standorten wurden nicht bekannt gegeben. (APA)