Was erzählst du über deine Mutter?
Eigentlich war ihre Ausstellung für leerstehende Lokale konzipiert. Wegen der Corona-Maßnahmen hat die in Wien lebende Künstlerin Franzi Kreis umdisponiert. Ihre Werke hängen jetzt in verschiedenen Auslagen. Angefangen von Kultur-Cafes, über Geschäfte bis hin zu Marktstandeln in Floridsdorf.
Kultur in Zeiten von Corona
Die Geschichten zu ihren Frauen-Fotografien lassen sich per QR-Code am eigenen Handy scannen. Kunst in Zeiten von Corona quasi. Wir treffen die Fotokünstlerin kurz vor dem Auftakt ihrer Wanderausstellung „Finding Motherland“ am Schlingermarkt (21.).
"Finding Motherland" - ein Wahrnehmungsprojekt
Nicht nur eine bloße Foto-Sammlung soll „Finding Motherland“ sein, sondern vielmehr eine berührende Sammlung verschiedenster Frauen-Perspektiven. „Ein Wahrnehmungsprojekt“, unterstreicht die 28-Jährige im W24-Interview. „Es geht um teils sehr berührende Geschichten, die Protagonistinnen sind zwischen 9 und 96 Jahren alt, kommen aus verschiedenen Ländern.“
Bis 31. Mai
Die Schau „Finding Motherland“ läuft von 10. Bis 31. Mai. Das Projekt wird von Shift, einem Förderprogramm von Basiskultur Wien der Stadt Wien gefördert. Mehr Infos zum Projekt und den Standorten gibt’s online unter www.franzikreis.com (vk)