"Kabarett trotz(t) Corona"
Am Dienstag hat sich die neu gegründete IG Kabarett zu Wort gemeldet. Unter der Überschrift "Kabarett trotz(t) Corona" stellt sie Forderungen an die Politik.
Caroline Athanasiadis oder Viktor Gernot, das Globe Theater oder der Stadtsaal... Das sind nur einige der Köpfe und Institutionen, die hinter der „IG Kabarett“ stecken.
Diese hat sich wegen der Corona-Lage neu gegründet und fordert Unterstützung für die Kabarett-Szene. Mit gut 7.500 Veranstaltungen jährlich und einem Brutto-Kartenumsatz von 43 Mio. Euro sei die Szene die einzige unsubventionierte Kunstsparte im Land, beschreibt die Gemeinschaft in einer Aussendung, wie sehr die Kabarettisten des Landes fehlende Einnahmen treffen.
Mit Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek sind die Forderungen schon in einem ersten, konstruktiven Treffen besprochen worden, schreibt die IG Kabarett. Auch die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler hat zu einem Gespräch eingeladen und vorab Unterstützung zugesichert.