TierQuarTier: Krise trifft auch Vierbeiner
TierQuarTier Wien Donaustadt: 100 Hunde müssen täglich Gassi geführt werden. Über 90 Katzen benötigen Streicheleinheiten und 130 Nager wünschen sich ein frisch gereinigtes Gehege.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TierQuarTiers Wien müssen mehr als 350 entlaufene oder abgenommene Tiere auch während der Krise versorgen. Dazu musste der Tierheimbetrieb umgestellt werden.
Einfach vorbeikommen ist nicht mehr möglich. Die Tiervergabe läuft derzeit nur nach Terminvereinbarung per Telefon oder Email. Deshalb müssen einige Vierbeiner nun etwas länger auf ihr neues Zuhause warten.
Die Termine finden unter den geltenden Vorsichtsmaßnahmen statt. Es werden Handschuhe und Schutzmasken verwendet und der nötige Sicherheitsabstand eingehalten.
Die Tierpfleger arbeiten in voneinander getrennten Teams. Sollte eines ausfallen, steht
ein Notfallteam parat, damit alle Tiere gut versorgt werden.
Futter- und Geldspenden werden laut dem TierQuarTier Wien dringender benötigt als je zuvor – auch Sachspenden wie etwa Spielzeuge sind gern gesehen. Denn die Hunde müssen beschäftigt werden, bis sie vom neuen Herrchen und Frauchen abholt werden. Alle Infos zu den Spenden gibt’s auf der Homepage: www.tierquartier.at.