Vaporizer-Shops: Kaum Kontrolle bei Jugendlichen
Sogenannte Vaporiser, also E-Zigaretten mit Liquids sind voll im Trend. Sie gelten bei der Zielgruppe als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten. Das macht sie auch für Jugendliche attraktiv. Allerdings sind auch die elektronischen Zigaretten erst ab 18 erlaubt. Kontrolliert wird das aber kaum. Das hat jetzt zumindest ein Test des VKI in Wien ergeben.
Ein 16- und ein 17-Jähriger versuchten im Auftrag des VKI bei jeweils zehn Geschäften Vaporiser oder Liquids einzukaufen. In 14 Fällen erhielten die beiden Testpersonen ihre Rauchwaren. „Lediglich in Martys Megastore wurde der Jugendschutz eingehalten“, so der VKI.
Übrigens: Ob die Vaporiser tatsächlich weniger schädlich sind, ist unter Experten umstritten. Langzeitstudien gibt es dazu nämlich noch keine.