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"Autofreie City": Figl zeigt sich verwundert "Autofreie City": Figl zeigt sich verwundert
Verkehr

"Autofreie City": Figl zeigt sich verwundert

Das neue City-Verkehrskonzept ist noch nicht auf Schiene, auch BV Markus Figl ortet Unsicherheiten.
Hannes Huss
Mittwoch, 12. August 2020
Verfasst am 12.08.2020 von Hannes Huss

Rund um die "autofreie City" - ein Herzensprojekt von Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) - rumort es weiter.

Nachdem Bürgermeister Michael Ludwig sich am Dienstag weiterhin abwartend und prüfend gezeigt hatte, ist nun auch Markus Figl - der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt - über die aktuelle Vorgehensweise von Hebein etwas verwundert. Gegenüber dem ORF zeigte er sich gar "enttäuscht". Grundsätzlich habe man ausgemacht, dass man mit dem Entwurf noch bis nach der Wahl zuwarten wolle - nun habe Hebein die Eckpfeiler des Projekts am Dienstag aber "quasi im Alleingang" vorgestellt.

Figl pocht wie Ludwig auf eine "tragfähige Lösung", die organisatorisch wie rechtlich funktioniere, eine Machbarkeitsstudie sei im Bezirksparlament der Inneren Stadt beschlossen worden. Einige Punkte seien offen - etwa eine Kontingentlösung für Bewohnerinnen und Bewohner, die Angehörige in der Inneren Stadt pflegen - oder etwa die Frage, inwieweit Garagenzufahrten auch für andere Menschen offen bleiben sollen. (hh/red)