Stadt Wien reagiert auf steigende Cybergewalt
Eine Informationsoffensive und eigene IT-Stelle für die Unterstützung in diesem Bereich kündigt die Frauenstadträtin beim Hintergrundgespräch an. Unter Cybergewalt versteht man im Wesentlichen drei Ausformungen: Cybermobbing, also das wiederholte, und öffentliche Beleidigen, Bedrohen oder Bloßstellen, Cyber-Stalking, wo eine Person im Internet über Nachrichten, SMS, Emails oder Sozialen Medien verfolgt wird, und Hass im Netz, also etwa Hasspostings.
Die IT-SicherheitsspezialistInnen der Stadt Wien arbeiten ab sofort eng mit dem 24-Stunden Frauennotruf und den Wiener Frauenhäusern zusammen. Nach einer Analyse des Falles wird entschieden, ob es eine technische Lösung gibt, ob der Fall an die Polizei weitergeleitet werden soll – oder ob technische Unterstützung von weiteren SpezialistInnen notwendig ist, natürlich immer unter der Beachtung des Datenschutzes.