Stadt baut WienMobil-Stationen aus
Die Stadt und die Wiener Linien bauen gemeinsam ihre WienMobil-Stationen aus. Öffi-Stadtrat Peter Hanke und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima präsentieren am Mittwoch die neuen Ausbau-Pläne. Demnach wird es bis 2025 100 neue solcher Stationen geben. Bis Ende des Jahres immerhin 16. Vor allem in den Außenbezirken sollen die Stationen deutlich mehr werden.
„Die WienMobil Stationen stellen eine hervorragende Verknüpfung des klassischen Öffi-Angebots mit Leihfahrzeugen dar und sind somit eine attraktive Alternative zum privaten Auto. Mit dem flächendeckenden Ausbau investieren wir in die multimodale Mobilität der Zukunft und gehen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität“, sagt Öffi-Stadtrat Hanke.
Aktuell werden die E-Carsharing Fahrzeuge von über 3.000 Nutzer*innen regelmäßig ausgeliehen. Bis 2023 wird die E-PKW-Fahrzeugflotte auf über 100 Fahrzeuge erweitert. „Wir haben in Wien ein hervorragendes und ständig weiterwachsendes Öffi-Netz zu einem sensationell günstigen Preis. Die WienMobil-Stationen sind die perfekte Ergänzung, um auch noch die berühmte ‚letzte Meile‘ des Weges rasch, bequem und umweltfreundlich zu absolvieren. Die nun vorliegende Vereinbarung für die Errichtung von insgesamt 100 Stationen bis 2025 im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Beitrag für die Klimamusterstadt“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
Bei den WienMobil-Stationen kann man E-Autos, Scooter, Mopeds und Räder ausleihen oder das private Rad in Radboxen absperren. Die WienMobil-Stationen sind vor allem dafür gedacht, die sogenannte „letzte Meile“ umweltschonend zurückzulegen. Zu finden sind die Angebote in der WienMobil App, der Mobilitäts-App der Wiener Linien.