Feuerwerk: Für Hunde Angst und Schrecken
Der Jahreswechsel wird für viele Hundebesitzer zu einer wahren Herausforderung. Die lauten Raketen, die bunten Knaller und explodierenden Böller können selbst gelassene Hundegemüter schnell aus der Ruhe bringen. Manche Vierbeiner geraten regelrecht in Panik, so auch Hans. Sobald die Böllerzeit heranbricht, ist der kleine Mischlingsrüde wie ausgewechselt.
Nach einigen gemeinsamen Jahren, hat sich seine Besitzerin, eine aufmerksame Hundehalterin, jedoch schon die ein oder andere Strategie zurechtgelegt, um ihren Hans nicht noch zusätzlichem Stress auszusetzen.
Tierschützer und Tiertrainer empfehlen, einen Angsthund schon frühzeitig zu trainieren und das Tier gut auf den Silvesterabend vorzubereiten und sich in der Hundeschule oder beim Tierarzt zu informieren, was zu tun ist.
Mit einer Neuauflage der erfolgreichen Aktion „Trainier mit deinem Tier“ wollen die Tierschutzombudsstelle Wien und die Tierbetreuer der Wiener Wirtschaftskammer Vierbeinern und ihren Menschen dabei helfen, den Jahreswechsel entspannter zu meistern. Wer jetzt eine Trainingsstunde bei einem/r tierschutzqualifizierten gewerblichen Hundetraine*rin absolviert, hat die Chance, sich einmalig die Hundeabgabe in Höhe von 72 Euro zu sparen. Besonders nach den zahlreichen Neuanschaffungen von Hunden während der Corona-Pandemie ist diese Unterstützung dringend nötig.
Jedes Hund-Mensch-Team, das bis zum 28. Februar 2022 ein Training bei mit dem Gütesiegel „Tierschutzqualifiziert“ ausgezeichneten gewerblichen HundetrainerInnen in Wien belegt, bekommt einen Gutschein für die freiwillige Prüfung zum „Geprüften Stadthund“. Die Vier- und Zweibeiner haben dann 12 Monate lang Zeit, um zu beweisen, was für ein gutes Gespann sie geworden sind. Wer die Prüfung positiv absolviert, bekommt im Folgejahr die Hundeabgabe in Höhe von 72 Euro erlassen.
Für die meisten Menschen bringt ein Feuerwerk zwar etwas Abwechslung und versetzt in festliche Stimmung. Für unsere tierischen Mitbewohner wie Hans, ist oft genau das Gegenteil der Fall. Daher verzichten viele bereits aus Rücksicht, auf die Knallerei.
