Gerry Foitik vom Roten Kreuz warnt vor Omikron
Auf Twitter hat sich Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant beim Österreichischen Roten Kreuz, über die rasche Ausbreitung der Omikron Variante geäußert und sieben Punkte aufgelistet, die seiner Meinung nach schnellstmöglich notwendig sind, damit die neue Corona Mutation nicht "exposionsartig“ in Österreich um sich greift.
Aufgrund der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante in Europa und der damit verbundenen Gefahr für die Pandemiebekämpfung in Österreich, werden die Corona-Maßnahmen nun verschärft. Auch die Regelungen für die Einreise nach Österreich sind neu definiert. Großbritannien, Norwegen, Dänemark und die Niederlande sind mit 25. Dezember zu Virusvarianten-Gebieten erklärt, was eine zwingende Quarantäne bedeuten würde. Dreifach Geimpfte mit gültigem PCR-Test sind jedoch davon ausgenommen. Daher nimmt Foitik Omikron sehr ernst und seine Prognosen sind nicht gerade rosig. Bis zu 30 Prozent der Arbeitnehmer*innen könnten durch die derzeit strengen Quarantäneregeln ausfallen, erklärt der Kommandant.
Für sinnvoll und wichtig erachtet er die 2G Plus Regel, überall wo es möglich ist. Auch Geimpfte sollten sich wieder regelmäßig testen lassen. Weiters: Maskenpflicht in Innenräumen und bei Veranstaltungen, verbesserte Lüftungskonzepte in Schulen, die Impfquote und die Drittimpfungen vorantreiben und einheitliche Werte bezüglich der Inzidenzen oder anderer Richtwerte in Österreich, die automatisch einen Lockdown auslösen. Diese Sicherheitsmaßnahmen müssen für ihn jetzt durchgesetzt werden, bevor sich die Omikron-Variante zu rasch verbreitet.