Frauentags-Aktion vor dem Bundeskanzleramt
Das österreichische Bundeskanzleramt am Ballhausplatz erleuchtet am Vorabend des internationalen Frauentages mit einer unmissverständlichen Botschaft: Dass nämlich in der Krise die Entscheidungen von Männern gefällt würden, und wo die Frauen da blieben? Dahinter stecken die Wiener SPÖ-Frauen mit ihrer Vorsitzenden Marina Hanke.
Der jährliche Frauentag am 8. März ist in diesem Jahr ein ganz besonderer, denn gerade die Pandemie hätte laut den SPÖ-Frauen aufgezeigt, wie schnell das weibliche Geschlecht wieder in zurück in alte Rollenbilder gedrängt würde.
Umso wichtiger sei das Hochhalten von Frauenrechten und der Kampf für Gleichstellung. Neben den bekannten Frauenthemen wie Gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder die Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung ist für die SPÖ-Frauen die aktuell drängendste aller Fragen die Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Frauen.
Es sind handfeste Lösungen, die die SPÖ-Frauenvorsitzende nun von der türkis-grünen Regierung fordert, denn sie und ihre Kolleginnen sind sich sicher: Für viele Frauen ist bereits seit langem ökonomisch wie auch gesundheitlich eine kritische Grenze überschritten.