W24 gewinnt WINFRA-Preis 2020
Die Wiener Stadtwerke verleihen jedes Jahr Preise für herausragende journalistische Arbeiten im Bereich Infrastruktur. Ziel ist es, journalistische Talente vor den Vorhang zu holen, die sich mit verschiedenen Gegebenheiten aus dem Bereich intensiver beschäftigen. Der Fokus liegt auf zentrale Projekte der Bundeshauptstadt. Im Bereich TV ist heuer W24 der große Gewinner: Andreas Liberda und Martina Feichtinger siegen mit ihrem Beitrag "Wiens gemeinste Fahrradkreuzung".
Journalist Andreas Liberda und Kamerafrau Martina Feichtinger haben für W24 im Juni des Vorjahres eine Fahrradkreuzung beim Wiener Karlsplatz unter die Lupe genommen, die für zahlreiche Verwirrung unter den Radlern gesorgt hat. Der Beitrag wurde in den sozialen Netzwerken außerordentlich oft geteilt und kommentiert - all das ging sogar soweit, dass die abstruse Regelung ("Bei Rot durfte man fahren, bei Grün setzte es vielfach ein Strafmandat") letztlich entschärft wurde. Andreas Liberda ist selbst begeisterter Radfahrer und weiß um mögliche Fallstricke im Wiener Radverkehr bestens Bescheid.
Liberda und Feichtinger gewinnen eine WINFRA-Trophäe wie auch ein Preisgeld, das natürlich höchst kollegial geteilt wurde. Weitere Gewinner: die Gratiszeitung HEUTE oder die Fußball-Plattform Ballesterer. Wir gratulieren allen Siegern recht herzlich! (hh)
Bild: Hannes Huss
