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Bezirksflash: Neues aus den Bezirken

Römer-Ausgrabungen (1.), neuer Wohnbau (3.) und Festspiele-Schau im JMW (1.)
Vanessa Kogler
Mittwoch, 14. Juli 2021
Verfasst am 14.07.2021 von Vanessa Kogler

Innere Stadt: Ausgrabungen

Archäologischer Fund in der City: Am Tuchlauben im 1. Bezirk sind bei Grabungen für eine neue Fernkälteleitung weitere Stadttor-Reste aus der Römerzeit freigelegt worden. Konkret handelt es sich um die Fundamente des östlichen Torturms des Legionslagers Vindobona. Dieser war ursprünglich 20 Meter hoch. Die Fundstücke wurden bereits vermessen und dokumentiert. Die Torreste kommen jetzt in die Sammlung des Wien Museums und werden ab 2023 in einer neuen Dauerausstellung zu sehen sein.

Landstraße: Neues Wohnprojekt

Vor zwei Jahren war Spatenstich, jetzt ist der neue geförderte Wohnbau in der Schlechtastraße 4, südlich vom Arsenal, fertig. Die ersten Wohnungen wurden jetzt von der Wiener Wohnbaustadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und dem Wohnbauträger MIGRA übergeben. Insgesamt gibt es 79 Mietwohnungen – davon 27 SMART-Wohnungen. Zusätzlich ist ein Student*innenheim in das Wohnprojekt integriert, das Platz für rund 250 Studierende bietet.

Innere Stadt: „Jedermanns Juden“

Das Jüdische Museum Wien im 1. Bezirk würdigt in der aktuellen Schau die Salzburger Festspiele – und dabei vor allem die jüdischen Gründerväter Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt. Unter dem Titel „Jedermanns Juden“ geht es aber auch um andere jüdische Künstlerinnen und Künstler. Zu sehen ist die Schau in der Dorotheergasse bis 21. November. (vk)

Bild: Stadtarchäologie Wien