Neue Sprengstoffspürhunde für Wien
Die Hunde sollen der Wiener Polizei beim Aufspüren von Explosivstoffen, Waffen sowie selbstgebauten Sprengmitteln helfen. Zudem werden die Vierbeiner auch bei routinemäßigen Kontrollen am Flughafen eingesetzt.
Das Polizeihunde mittlerweile unverzichtbar sind, hat der Terroranschlag in Wien gezeigt.
"Der erste Polizist in der Wohnung des Terroristen war ein Diensthund", kommentierte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) den Dienstantritt der neuen Hunde. Zudem sei es geplant, die Polizeidiensthundeeinheit weiter auszubauen. Bereits 48 Hunde helfen österreichweit beim Aufspüren von Sprengstoffen.
Die Ausbildung der Diensthunde dauert sechs Monate und umfasst unter anderem Angriffstraining mit dem Maulkorb und die Durchsuchung von Gebäuden nach Hinweisen.
Nach dieser Grundausbildung können die Hunde die Polizeibeamten bei Demonstrationen unterstützen und bei Hilfs-und Rettungsaktionen eingesetzt werden. Dann kann eine Spezialausbildung zum Drogenspürhund, Leichenspürhund oder eben zum Sprengstoffspürhund gemacht werden. (APA/red)