MAK: Kunst "mit Haltung"
Lilli Hollein, die Generaldirektorin des MAK, präsentierte am Dienstag das Jahresprogramm 2022. Auch das Museum für angewandte Kunst kämpfe gegen die Pandemie mit "Tourismusschwund" und Lockdowns. Und trotzdem will die neue Chefin ihr Haus am Stubenring weiter öffnen. So soll etwa die Säulenhalle öffentlich zugänglich gemacht werden sowie ein Zugang zum Garten entstehen.
Das Jahresprogramm 2022 werde getragen von "Haltung" und "Diversität". Und da gibt es unter anderem Tierfotos aus Tschernobyl (ANNA JERMOLAEWA. Chernobyl Safari), "Raum als Medium der Kunst" (SCHINDLER HOUSE LOS ANGELES) und die Archtiket*innengruppe “Missing Link” (Strategien einer Architekt*innen-
gruppe aus Wien (1970–1980). Im Geyermüllerschlössel des MAK wird dieses Jahr Mode gezeigt: (CON)TEMPORARY FASHION SHOWCASE.
Präsentiert hat Hollein auch den offiziellen Österreich-Beitrag zur Triennale in Mailand (UNKNOWN UNKNOWNS.
AN INTRODUCTION TO MYSTERIES). Mit ihrem Programm beweist die Kulturmanagerin, dass trotz Pandemie dieses Jahr im MAK viel los ist. Weitere Infos zum Programm gibt es auf der Website des MAK.