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Wien feiert wieder am Silvesterpfad Wien feiert wieder am Silvesterpfad
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Wien feiert wieder am Silvesterpfad

Hohe Sicherheitsvorkehrungen zu Silvester und am Silvesterpfad in Wien. Bürgermeister Ludwig bei der Feuerwehr.
Hannes Huss
Samstag, 31. Dezember 2022
Verfasst am 31.12.2022 von Hannes Huss

Österreichs größte Silvesterfeier, der Wiener Silvesterpfad, ist nach zweijähriger Corona-Zwangspause am Samstag um 14.00 Uhr eröffnet worden. Die Veranstaltung, die von hunderttausenden Gästen aus aller Welt frequentiert wird, bietet ein zwölf Stunden langes Programm. Bis 2.00 Uhr kann in der City bei Musik und Unterhaltung ins neue Jahr gefeiert werden. W24 hat Stadtchef Michael Ludwig beim Auftakt begleitet - etwa bei der Sicherheitszentrale der Wiener Berufsfeuerwehr am Hof.

Letzte Kontrollen, finale Soundchecks und abschließende Vorbereitungen waren am Vormittag erfolgreich abgeschlossen worden. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Wiens Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl besichtigten die Leitstelle der Einsatzkräfte und Organisatoren und nahmen an der der letzten Einsatzbesprechung teil.

Pürstl hatte im Vorfeld Null-Toleranz für Randalierer angekündigt. Ein Ampel- und elektronisches Informationssystem soll vor Gedränge schützen. "Der Wiener Silvesterpfad ist eine Großveranstaltung, deren Fokus ganz besonders der Sicherheit gilt", sagte Ludwig und dankte den Mitarbeitern "vor und hinter den Kulissen".

Der Silvesterpfad ist etwa eineinhalb Kilometer lang. Sechs Bühnen auf der Freyung, am Hof, am Graben, am Stephansplatz, in der Kärntner Straße und am Neuen Markt locken Besucherinnen und Besucher. Vorgesehen sind etwa ein Walzerorchester, Tanzstunden, Oldies und ein Kinderprogramm. Knapp 30 Gastronomieeinheiten verwöhnen seit 11.00 Uhr mit Speisen und Getränken. Die Wetterprognosen versprachen eine niederschlagsfreie Silvesternacht mit ungewöhnlich milden Temperaturen.

Der Rathausplatz wird heuer nicht bespielt, das geht sich laut den Veranstaltern in der Zeit zwischen Christkindlmarkt und Eistraum organisatorisch nicht aus. Auf ein großes Feuerwerk wird "der Umwelt, den vielen Tieren in der Stadt und auch den Menschen zuliebe" verzichtet, so Paul Weis, Geschäftsführer des Stadt Wien Marketing. (APA/Red/hh)