Straßen-Blockaden als Kriegsprotest
Aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine und dass immer noch Öl und Gas aus Russland nach Österreich importiert werden, hat eine Handvoll Aktivisten von #StandWithUkraine Austria Montagfrüh die Kreuzung Schwarzenbergplatz/Lothringerstraße blockiert. Am Vormittag gab es eine weitere Aktion am Ring im Bereich der Oper. Weitere Blockaden seien nicht ausgeschlossen, heißt es von Seiten #StandWithUkraine Austria gegenüber W24.
“Putin glaubt, er könne uns erpressen. Er glaubt, wir Menschen im Westen seien zu bequem und zu verweichlicht, um ohne sein Blut-Öl und Blut-Gas auszukommen. Aber da irrt er sich gewaltig. Zeigen wir Putin, dass auch wir mit Einschränkungen leben können. Dass wir mit weniger Öl und Gas auskommen können, und dass wir dazu alle unseren Beitrag leisten. Geben wir Grundbedürfnissen den Vorrang – Wärme für alle statt Luxus für wenige!”, zitiert #StandWithUkraine Austria eine anwesende Demonstrantin in einer Aussendung.
Nach gutem Zureden der Beamten zogen die Teilnehmer wieder ab, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst gegenüber der APA. (vk)
Bilder: #StandWithUkraine Austria