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Wetter: Auf Sturm folgt Sonne Wetter: Auf Sturm folgt Sonne
Wetter

Wetter: Auf Sturm folgt Sonne

Winterlicher Hochdruckeinfluss: Wetter zeigt sich ab dem Wochenende wieder milder und sonnig.
W24 Redaktion
Freitag, 26. Jänner 2024
Verfasst am 26.01.2024 von W24 Redaktion

Die Temperaturen klettern wieder etwas in die Höhe. Laut Prognose der Geosphere Austria (vormals ZAMG) sind dies die Auswirkungen eines winterlichen Hochdruckeinflusses ab Samstag. Das Ende der Arbeitswoche wird zunächst noch mit Wolken ab den Morgenstunden vor allem im Westen und Norden aufgrund einer weiteren Störungszone eingeläutet.

Schnee nur auf den Bergen

Etwas Neuschnee fällt am Freitag vorerst nur oberhalb von rund 1.300 bis knapp 2.000 Meter Seehöhe. Einzelne Aufhellungen sind am ehesten noch ganz im Osten und tagsüber im äußersten Süden möglich. Gegen Abend erreicht laut Prognose ein kräftigeres Niederschlagsband einer Kaltfront die Alpennordseite vom Bregenzerwald bis zum Salzkammergut. Teils stürmische West- bis Nordwestwindböen sind zuerst im Gebirge zu bemerken. In der Nacht auf Samstag greift dieser Wind abschnittsweise kräftig bis in einige Tauerntäler und in die Niederungen am Alpenostrand durch. Die Schneefallgrenze sinkt bis deutlich unter 1.000 Meter. Der Wind weht untertags vielerorts nur schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei sechs bis zwölf Grad.

Samstag: Sonne und stürmisch

Am Samstag halten sich die Restwolken der Nacht entlang der Alpen noch bis in den Vormittag hinein und lösen sich anschließend auf. Somit kann sich das sehr sonnige Wetter verbreitet einstellen. Der Wind weht am Alpenostrand und im östlichen Flachland noch lebhaft, abschnittsweise sogar kräftig aus West-Nordwest. Ansonst ist er meist nur schwach bis mäßig zu spüren. In der Früh hat es minus vier bis plus fünf Grad, untertags vier bis elf Grad.

Sonntag bringt Sonne

Über ganz Mitteleuropa liegt am Sonntag ein ausgeprägtes Hochdruckzentrum. Damit gibt es im Westen und Süden vor allem in Beckenlagen Frühnebel. Überall sonst scheint - abgesehen von hohen Wolkenfasern - ganztägig die Sonne. Es bleibt schwach windig. In der Früh müssen sich die Menschen auf Werte von minus acht bis minus zwei Grad einstellen, in schneebedeckten Tälern auch darunter. Im Laufe des Tages sind Höchstwerte von vier bis elf Grad zu messen.

Der Wochen-Start

Die neue Woche beginnt weiterhin mit dem Hochdruckeinfluss über dem Ostalpenraum. Die meisten morgendlichen Nebel- und Hochnebelfelder lichten sich am Vormittag. Insgesamt verläuft der Beginn des Montags abermals recht sonnig, vielfach auch wolkenlos. Vor allem im Osten lebt der Wind aus südlichen Richtungen mäßig auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwölf bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte bei drei bis elf Grad. In Föhnlagen alpennordseitig kann es auch milder werden.

Laut aktueller Prognose wird am Dienstag im Ostalpenraum vorerst weiter Hochdruckeinfluss bestehen. Dieser schwächt sich jedoch tagsüber vom Westen her ab. Damit ziehen bis zum Abend hohe und in Folge auch mittelhohe Wolkenfelder über der Westhälfte Österreichs auf. Weiter östlich ist es nach Auflösung des morgendlichen Nebels und Hochnebels abermals recht sonnig. Mäßiger Südostwind ist ganz im Osten zu spüren, leichter Föhn soll alpennordseitig bemerkbar sein. In der Früh hat es minus zwölf bis null Grad, untertags zwei bis zehn Grad. Der Föhn kann die Werte noch milder machen. (apa/red)