Pink Ribbon: Aufruf zur Brustkrebsvorsorge
Rosa Schleifen an Anzügen, rosa Schleifen auf Aufzügen. Die Pink Ribbon ist im Oktober sogar am Parlament zu sehen. Die Schleife setzt seit 23 Jahren ein Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und ihren Familien, aber sie soll auch daran erinnern, vorsorglich zur Mammografie zu gehen. Vorsorge ist eine wichtige Maßnahme, denn Früherkennung rettet Leben. Den Auftakt zur Pink Ribbon Kampagne 2024 lässt die Österreichische Krebshilfe am Internationalen Brustkrebstag stattfinden.
In den letzten 23 Jahren ist es der Aktion dank vieler Partner*innen und Unterstützer*innen gelungen, Spenden zu sammeln, damit Brustkrebspatientinnen, die durch die Erkrankung auch in existentielle Not geraten sind, finanziell unterstützt werden können. Doch es ist alarmierend, dass vor allem weibliche Krebspatienten immer mehr Gefahr laufen, durch die Krebserkrankung an die Armutsgrenze oder in Armut zu geraten, heißt es von der Österreichischen Krebshilfe.
Nächstes Jahr feiert die Österreichische Krebshilfe ihr 115-jähriges Bestehen und hat zu diesem Anlass einen Forschungsförderungspreis in Höhe von 115.000 Euro bereitgestellt. „Wir wollen durch diese Forschungsförderung zu Verbesserungen im Bereich Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge der Brustkrebserkrankung beitragen und in weiterer Folge eine Senkung der Erkrankungs- und Mortalitätszahlen von Brustkrebs erreichen“, sagt Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda.
