NIKOTIN: Der "Kaiser von Österreich"?
Den Vergleich mit Falco ist NIKOTIN gewöhnt - und den muss er sich auch (noch) gefallen lassen. Sein optisches, leicht arrogant wirkendes Auftreten und auch streckenweise seine Musik weisen durchaus große Ähnlichkeiten zu Österreichs größtem Popstar auf. Ausserdem hat er auch dessen ehemaligen Manager Horst Bork an seiner Seite und der will jetzt auch NIKOTIN zu Erfolgen verhelfen.
Seinen bislang größten Auftritt hatte NIKOTIN bereits im Vorprogramm von Robbie Williams beim Ski-Opening in Schladming, im Wiener Lokal "The Loft" stellt er die Songs aus seinem kommenden Debutalbum in kleinerem Rahmen - aber mit großem Medieninteresse - vor. Der Falco-Vergleich öffnet dann doch die eine oder andere Tür, sorgt für Aufmerksamkeit. Der Künstler NIKOTIN ist jedenfalls nicht unspannend, versteckt seine Ecken und Kanten nicht, provoziert lieber, als langweilig oder bescheiden zu sein.
Den Rummel findet er eigentlich eher "nervig". Viel lieber würde er seine Musik sprechen lassen, als Interviews zu geben. Über sein Privatleben oder sein Alter spricht der Wiener sowieso nicht, nur über seinen (hohen) Zigaretten- und Kaffeekonsum, und über seine Kunst. Und darüber, die Nummer 1 werden zu wollen. Ein kreativer Vollblutmusiker, dem Vieles durch den Kopf geht - und das muss nunmal raus.
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