Lichtkunst im Kahán Art Space Vienna
Haven, Hafen, Heaven, Aven. Der Name der Ausstellung „H.aven“ spielt mit verschiedenen Bedeutungen. Im Irischen steht Aven etwa für „angenehm“ oder „schönes Strahlen“. Aven ist aber auch ein biblischer Name, der im Hebräischen die Bedeutung „Ungerechtigkeit und Schmerz“ hat. Die neue Ausstellung des aus Polen stammenden Künstlers Mateusz Choróbski im Kahán Art Space nimmt mit Plastiken, Performances und Installationen auf ihre Umgebung Bezug, das Karmeliterviertel.
Kurator Pier Paolo Pancotto sagt, dass der Künstler „so zurückkehrt zur jüdischen Geschichte und zu ihrer lebendigen historischen Präsenz auf dem Gelände, auf dem die Stiftung untergebracht ist.“
In der Ausstellung geht es unter anderem um Paul Celan, den jüdischen deutschsprachigen Lyriker. Die Installationen wurden extra für Kahán Art Space Vienna in der Große Sperlgasse im zweiten Bezirk konzipiert.