Radverkehr: Lückenschluss am Alsergrund
Im 9. Bezirk klafft derzeit noch ein Loch im Wiener Radwegenetz. Das soll sich jetzt ändern. Denn jetzt startet die Baustelle für den Radwegs Fuchsthallergasse. Nächstes Jahr baut die Stadt auf der Alserbachstraße weiter. Damit wird es 2025 einen durchgängigen baulich getrennte Radweg zwischen Gürtel und dem Donaukanal geben.
Quer durch den Alsergrund entsteht so eine hochwertige, sichere Radverbindung, die den Gürtel mit dem Donaukanal verbindet. Los geht die Umgestaltung in der Fuchsthallergasse, in der auf einer Länge von rund 300 Metern ein baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg stadteinwärts errichtet wird. Auf der stadtauswärtigen Seite Richtung Volksoper gibt es bereits einen Ein-Richtungs-Radweg. Im kommenden Jahr geht es mit der Umgestaltung in der Alserbachstraße und am Julius-Tandler-Platz weiter - inklusive umfangreicher Begrünung und Entsiegelung.
In der Fuchsthallergasse gibt es derzeit lediglich einen baulichen Ein-Richtungs-Radweg auf der stadtauswärtigen Seite. Richtung stadteinwärts fahren die Radfahrer*innen im Mischverkehr gemeinsam mit allen anderen Verkehrsteilnehmer*innen. In der Alserbachstraße verlaufen in beide Richtungen schmale Mehrzweckstreifen.
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