So lang i was das i an hob, der mi mog
So lang is jeda Tog fia mi a glicklicha Tog
Wann i nua was er kummt ham zu mir
Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit
Dann is ma wurscht was da Wetterfrosch prophezeit
Wann i a Freid hob dann was i nie obs stürmt oder schneit
Wann i eam hea on da Wohnungstia
Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit
Und die Leit dies olle wissen, von Haus zu Haus
Schauts olle her so schaut a valiabtes Madl aus
Was fang i nua an mit so ana Glücksration
I hob ja Gott sei Dank mehr davo ois i allan verbrauchen kann.
Am liabsten was ma wann jeda sich mit mir gfreit
Und das sie imma so weitageht die glickliche Zeit
Wann i sei Hand in da meinen gspia,
Jo Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit
So lang i was das i an hob, der mi mog
So lang is jeda Tog fia mi a glicklicha Tog
Wann i nua was er kummt ham zu mir
Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die immer wieder klingt
A Glockn die immer wieder singt
A Glockn die 24 Stunden leit
Wie a Glockn........
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Dass i ned glei ham kum, woa vu Aufaung au kloa
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
I kau mi ned erinnern wos gestan woa
Und sie sogt
Waunst amoi nu so ham kummst, sama gschiedane Leid
Waunst amoi nu so ham kummst, host die Scheidung mei Freind
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Olle haums mi eiglondt
Und do sogt ma ned na, na, na
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Hau mi guad unterhoitn
Und na do geht ma ned ham, ham, ham
Und sie sogt
Waunst amoi nu so ham kummst, sama gschiedane Leid
Waunst amoi nu so ham kummst, host die Scheidung mei Freind
Letzte Nocht, woa ka schware Partie fia mi
Bin um achte daham gwen
Mit Bluman und Sekt
Letzte Nocht, woa doch a schware Partie fia mi
Wei aum Tisch is a Briaf gleng, und mei Frau de woa weg, weg, weg
Und sie schreibt
Waunst amoi nu so ham kummst, daun is ma des wuascht
Waunst amoi nu so ham kummst, daun vü Spaß, wei i bin fuat
Solo
Jetzt host wos du wuitast, wia san gschiedane Leid
Die Kinda griagst du, ned in nächster Zeit
Den Hund den griagst du a ned, und des Haus des gheat mia
Und waunst das ned glaubn kaust, des steht aum Scheidungspapier-ier-ier
Schwoaz auf Weiß
Waunst amoi zu mia ham kummst, ruaf i di Polizei
Waun du amoi zu mia ham kummst, daun sperrns di ei
Und es geht
Tatü Tata, Tatü Tata, es geht Tatü Tata, wos wü der Pücha da
Tatü Tata, es geht Tatü Tata, es geht Tatü Tata, wos wü der Pücha da
Grad vuahin no hamma blödlt und glocht
Ham denn Kaffee mit Wein g'streckt
Des woar a Fest, wia's niemand plant
Wo mia hod sogoa a woama Hansl schmeckt
Grod vuahin no host von dia dazöht
Mia hod's di Uan aufg'stöht
Und ollas woa so unbeschweat
I hob voi Übermuat glei olle Glasln gleat
Vurhin no hob i des ned g'spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
Host du a Ahnung, siacht ma mia aun
Wos mi do übaschwemmt?
Du woast fia mi wia i fia di
Bis vurhin no a relatives Hemd
Es is nimma so wia's vuahin no woa
I mecht i wea no unbeschweat
Aba du host mei Innerstes
Pockt und ganz noch außen keat
Vurhin no hob des ned g'spiat
Hob glaubt i könnt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
Jetzt paß auf, wos i sog
Daß i mit mein Gfüh ned dei Fensta eischlog
Grad vuahin no hamma bledlt und glocht
Wie wird's waunn i di wiedasiach?
Wos wead i sogn? Des Gfüh wiad mia di Red vaschlogn
Wia an klanan Viech
Vurhin no hob des ned g'spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
Neilich sitz i umma hoiba zwa im Hawelka
Bei a poa Wuchteln und bei an Bier
Auf amoi gibts beim Eingang vuan an Mordstrara
Weu a Nackerter kummt eine bei der Tür
Da oide Hawelka sagt: "Suach ma an Plotz"
Owa sie macht an Batzn Bahö
Weu sie mant das sowas do net geht
Und er soll si schleich'n, aber schnö
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, meiner Söh
Heast i schenierat mi an seiner Stöh
Aner ruaft: "A Wahnsinn!"
Gebts eahm wos zum Anziehn!
Doch sei Freindin meint: "Geh fesch"
Endlich aner ohne Wäsch
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Der Ober Fritz sogt: "Wir sind hier ein Stadtcafé"
Und wos sie do machen is a Schweinerei
A oida Schauspieler meint wiederum: "Aber geh!"
Oiso i find do gar nix dabei
Drauf sogt der Nackerte: "Moment! Moment!"
Sie wissen wohl nicht wer ich bin
A wann mi kaner kennt, i bin sehr prominent
Als elegantester Flitzer von Wien
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, andraseits
A so a Nockata hot a sein Reiz
Moch ma hoit a Ausnahm
Sei ma heit net grausam
Weu ein Bohemien Lokal
Scheißt auf Spiesbürgermoral
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Ein Sioux-Indianer,
ein ganz ein dicker, klaaner,
sah eines Morgens eine Squaw,
so jung und fesch, er war ganz baff!
Er folgte ihrer Fährte,
weil er sie so begehrte,
bis in das nächste Jagdrevier.
Dort sprach er dann zu ihr:
"Schnucki, ach Schnucki,
foa ma noch Kentucky
in der Bar Old Sheterhand
do spüht a Indianerband
und in die Pampas
auf a Floschn Schampas
um hoiba ochte geht der Zug
ich hab gesprochen HUK
"Das ist", sagt sie drauf schnippisch,
"für so a Wüden typisch!
Ich geh doch nicht mit so an Gauch
mit einer Glatzen und am Bauch!
Anstatt mir nachzuschleichen,
kauf lieber mir an neichen,
an schicken Indianerschal
und dann sag noch amal :
Ref
"Läßt du dich nicht verführen,
dann werd ich dich skalpieren!"
sprach drauf zu ihr der rote Mann,
"weil ich das ausgezeichnet kann!
Sag ja, zum letzten Male!
Sonst wirst am Marterpfahle
gemartert du an einem Baam
dahaam in meim Wigwaam!
Ref
SOLO
"Du willst mich wirklich martern?
Das sag ich meinem Vatern!
Wenn ich ihm schreib nach Idaho,
dann is er morgen wieder do!
Als Häuptling der Komantschen
wird er dir eine pantschen!
Das kann ich wirklich nicht riskiern,
drum laß ich mich verführn!"
Ref
Minnesota,
Piawota,
Manitou, der Himmelvota,
schuf die Liebe und den Suff.
Piffalapuff,
uff, uff, uff!
Gestern fohr' I mit der Tramway Richtung Favoriten
Draußen regn't's und drinnen stinkt's, und I steh in der Mitt'n
Die Leit, ob's sitzen oder stengan, olle ham es fade Aug'
Und sicher net nur in der Tramway
I glaub, des hom's 'n ganzen Tog, jo
Im Wirtshaus triff I immer an, der waß Gott wos derzöhlt
Er is' so reich, er is' so gut, er kennt die ganze Wölt
In Wirklichkeit is' er a Sandler, hocknstat und dauernd fett
Des letzte Weh in meine Augen, na, I pock eam net!
Zwickt's mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt's mi, ganz wurscht wohin!
I kann's net glaub'n, ob I ang'soff'n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt' ma net vielleicht irgendwer ane pick'n?
Danke, jetzt is' ma klor, es ist wohr, es ist wohr
Pfeifen!
Die Jugend hat kein Ideal, kan Sinn für wohre Werte
Den jungen Leuten geht's zu gut, sie kennen keine Härte!
So reden de, de nur in Oasch kräul'n
Schmiergeld nehman, packeln tan
Noch an Skandal daun pensioniert wer'n, kurz: a echtes Vurbüld san
Zwickt's mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt's mi, ganz wurscht wohin!
I kann's net glaub'n, ob I ang'soff'n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt' ma net vielleicht irgendwer ane pick'n?
Danke, jetzt is' ma klor, es ist wohr, es ist wohr
Zwickt's mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt's mi, ganz wurscht wohin!
I kann's net glaub'n, ob I ang'soff'n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt' ma net vielleicht irgendwer ane pick'n?
Danke, jetzt is' ma klor, es ist wohr, es ist wohr
Pfeifen!
Am vergangnen Freitag warn wir zwa im Tröpferlbod,
Dass Sie net dabei warn, des is schod, schod, schod, schod.
Drunten beim Kassier da macht a Frau grad an Bahö,
"Was, Sie sogn, i bin a alte Fee, Fee, Fee, Fee?
Was san dann Sie dann, Sie zrupfter Bisan,
Warn Sie ka Amtsperson, höratns an andern Ton!
Doch weil ich fein bin und net gemein bin,
Stell i mi nimmer mehr zu Ihnen her.
Sie glaubn, weil Sie da in an Vogelhäuserl sitzen,
Könnens a schwoche Frau tyrannisiern!
Jetzt halt's mi zruck, sonst komm i no in d'Hitzn
Und werd dem Kartenbändiger, Kartenbändiger, Kartenbändiger no ane schmiern!"
Endlich samma drinnen in der Umkleidekabin'
Die Nackerten, die rennen her und hin, und her und hin, und her und hin.
Aner von die Nackerten, der is unhamlich gfüllt,
Sei Freind schaut aus als wie a Röntgenbüld, büld, büld, büld.
'S ist ein Gedränge in dera Menge
Und kaner waß mehr gwiss, welcher Fuß sein eigener is
'S ist wia 'n an Narrnhaus, wir ziagn uns d'Schuach aus,
Doch unser Nebenmann ziagts uns wieder an.
So, jetzt probiern ma's halt amol mit unsrer Hosen,
Kaum samma draußt, hilft uns der Nachbar wieder rein.
Wir kriegn an Zorn, und zwar an Mordstrumm großen
Und gengan samt dem Gwand, samt dem Gwand, samt dem Gwand ins Bod hinein.
Der Gfüllte, der kommt eine, steigt mitten auf a Saf'
Der längs noch hauts eahm hin und er is baff, baff, baff, baff.
Wie er wieder aufsteht, will er zur Brause hin,
Er passt net eine in die Duschkabin', bin, bin, bin.
In der nächsten Klause unter der Brause
Da hupft des Röntgenbüld grad hin und her wie wüld
'S is a Verhängnis, dass der so dünn is,
Wann der zum Abfluss rutscht, dann is er pfutsch!
Da macht's an Pumperer, wir zwa san furchtbar zsamm'zuckt,
Weil unsern Gfüllten hauts grad wieder amol hin,
Die Brausen san verbogn, die Wänd hats eindruckt,
Des gaunze Tröpferlbad, Tröpferlbad, Tröpferlbad, des ist jetzt hin!
Mehlspeis ist für mich kein Essen,
Ich bin nur auf Fleisch versessen,
Wenn's auch nur ein ganz ein kleines Stück wär.
Und die ganzen Mehlspeissorten,
Gugelhupf, Palatschinken-Torten,
Ess' ich nicht, weil ich davon zu dick werd.
Eine Mehlspeis nur, die mag ich,
Die könnt essen jeden Tag ich,
Da vergess' ich ganz auch mein Gewicht.
Kann ich so a Möhlspeis kriegen
Lass ich alles stehn und liegen,
Denn auf die bin ich direkt erpicht:
Powidltatschkerln aus der schönen Tschechoslowakei
Schmecken noch viel besser als die feinste Leckerei.
Denn so ein Tatschkerl, so ein powidales,
Das ist doch wirklich etwas pyramidonales!
Und immer denk ich, wenn ich Božena erblick:
Powidltatschkerln, Tatschkerln ist das allerhöchste Glück!
Mittags bin ich bei der Mitzel
Eingeladen auf ein Schnitzel
Und dazu Salat mit Mayonaise.
Dann nach einer kleinen Pause
Gibt's bei Margit eine Jause,
Speck mit Paprika und Stückerl Käse.
Gleich darauf um sechs Uhr zehne
Krieg ich bei der Fräul'n Helene
Ein Stück Gansl und ein Schweinskarree.
Doch wenn dann um halber acht
Mir Božena die Tür aufmacht,
Was glaub'n Sie, was ich da als erstes seh:
Powidltatschkerln aus der schönen Tschechoslowakei
Schmecken noch viel besser als die feinste Leckerei.
Denn so ein Tatschkerl, so ein powidales,
Das ist doch wirklich etwas pyramidonales!
Und immer denk ich, wenn ich Božena erblick:
Powidltatschkerln, Tatschkerln ist das allerhöchste Glück!
I kumm ham du bist furt afoch so
Zwa Monat später wast wieder do
Aber i huach ned hin
I hea di klopfn
Weil es hod kan Sinn
Du spüst des Spü mit mir ois Weh, scho vü z'lang
Jetzt spüs allanig, draußt am Gang
I hea di klopfn
Aber i huach ned hin
I hea di klopfn
Weil es hod kan Sinn
SOLO
Du spüst des Spü mit mir ois Weh, scho vü z'lang
Jetzt spüs allanig, draußt am Gang
I hea di klopfn
Aber i huach ned hin
I hea di klopfn
Weil es hod kan Sinn
I hea di klopfn
Aber des Klopfen
Hod kan Sinn
In Ottakring draußt in an uralten Haus
im Hof in der Speckbachergass’n
is‘ g’lahnt ganz verstaubt,
seiner Zierde beraubt
a Herrgott aus Sta’n ganz verlass’n
i‘ hab‘ eahm entdeckt
und als Kind dort versteckt
mei‘ Kittröhrl und meine Stoll’n,
denn die größer’n Buam war’n
auf die Stoll’n wiea d’e Narr’n
a’s Kittröhrl hätten’s ma g’stohl’n
Herrgott aus Sta’n
Du, nur alla’n
hast mi‘ als Biabl verstanden
Du hast mein Besitz
immer beschützt
bist wie a Freund davor g’stand’n
oft hab‘ i‘ g’want
mi‘ an Di‘ g’lahnt,
denn Kindersorgen san‘ groß
Herrgott aus Sta’n
Du, nur alla’n
Du warst mei‘ anziger Trost
Ja, des is‘ scho‘ lang her
von dem Haus steht nix mehr
und Ottakring, Ottakring hat si‘ verändert
heut wird überall ‚baut
und all’s, was alt is‘, zerhaut
a‘ die Menschen, d’e hab’n sich geändert
i‘ fahr‘ öfter no‘ raus,
weil mei‘ Muatta wohnt draußt
und wiea i‘ so hingeh‘ zu ihr
ja, da liegt ganz verlassen,
zerhaut auf der Straß’n
mei‘ sta’nerner Herrgott vor mir
Herrgott aus Sta’n
i‘ glaub‘ mia zwa
hab’n si‘ no‘ rechtzeitig g’fund’n
Du hast mein Besitz
immer beschützt
bin Dir als Freund stets verbunden
i‘ trag Di‘ ham
und pick‘ Di‘ z’samm‘
san‘ Deine Schmerzen auch groß
Herrgott aus Sta’n
Du ganz alla’n
Du warst mein anziger Trost
Herrgott aus Sta’n
Du ganz alla’n
Du warst mei‘ anziger Trost