Seisenbacher: "Ich bin nicht schuldig"
„Ich bin nicht schuldig“. Mit diesen Worten weist Peter Seisenbacher am Montag am Wiener Landesgericht die gegen ihn gerichteten Vorwürfe zurück. Dem zweifachen Judo-Olympiasieger wird derzeit der Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs von drei Unmündigen gemacht. Das Gerichtsverfahren hat am Montag allerdings mit dreijähriger Verspätung begonnen. Seisenbacher versteckte sich zuerst in Georgien und dann in der Ukraine. Erst im September konnte Seisenbacher beim Versuch die Ukraine Richtung Polen zu verlassen, verhaftet werden. Seit 14. September sitzt er in der Justizanstalt Josefstadt in der Untersuchungshaft. Staatsanwältin Ursula Schrall-Kropiunig hat beim Prozessbeginn bekräftigt, dass sie keine Zweifel an der Richtigkeit der Angaben der drei Betroffenen, an denen sich Peter Seisenbacher vergangen haben soll, habe.
