Laudamotion-Mitarbeiter starten letzten Rettungsversuch
Laudamotion-Mitarbeiter haben am Montagvormittag in Wien einen möglicherweise letzten Anlauf zur Rettung ihrer Jobs gestartet. Sie möchten die Lauda-Basis in Wien erhalten.
Der Protest richtet sich an die Gewerkschaft „vida“. Sie hatte zuvor die Unterzeichnung eines neuen Kollektivvertrags mit deutlich niedrigeren Löhnen abgelehnt. Der neue Vertrag hätte 848 Euro Netto-Einstiegsgehalt für Flugbegleiter vorgesehen. Das sei weniger als die Mindestsicherung in Wien und für die Gewerkschaft untragbar.
Dass die Lauda-Basis Wien mit kommendem Freitag geschlossen werden soll, ist erst am vergangenen Freitag bekannt geworden. Betroffen seien rund 370 Angestellte in den Bereichen Kabine, Cockpit oder Büro und etwa 250 weitere Jobs über Leiharbeitsfirmen.
