Stadt stellt Hitzeaktionsplan vor
Durch den Klimawandel verursachte Hitzewellen werden immer häufiger. Sie zählen mittlerweile zu weltweit häufigsten Naturkatastrophen. Auch Wien ist davon betroffen. Klimastadtrat Jürgen Czernhorszky hat am Mittwoch gemeinsam mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker deshalb einen Hitzeaktionsplan mit konkreten Lösungen für Wien präsentiert. Dieser enthält kurzfristige Maßnahmen, die den Wiener Klimafahrplan ergänzen sollen. So sollen sogenannte Cooling Zones eingerichtet werden, wo sich Wiener*innen für einige Stunden abkühlen können. Weiters werden Outdoon-Arbeitsplätze mit WLAN-Zugang als alternative zum Büro errichtet. Geplant ist auch eine Erweiterung des öffentlichen Trinkbrunnen-Angebots. Der Hitzeaktionsplan mache Wien zu einem Ort, wo man trotz steigender Temperaturen gut und gerne lebt, so Czernohorszky.
