"Ausbau von Biobetrieben vorantreiben"
Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Metropolen der Welt, sondern auch eine der weltweit grünsten Städte. Mehr als 15 Prozent der Fläche wird derzeit landwirtschaftlich genutzt. Die Erhaltung regionaler Produkte und auch der Ausbau der Biolandwirschaft spielen eine große Rolle beim Wiener Klimafahrplan. W24 zu Gast beim Familien-Betrieb Herret in Simmering, der jetzt immer mehr auf biologische Landwirtschaft setzt.
Dabei spielen vor allem gesunde, fruchtbare Böden eine große Rolle. Sie fördern die Biodiversität und schützen vor Erosion, also den Abtrag von Erde durch Wind und Wasser. Das Familienunternehmen Herret ist eines von gut 80 Bio-Betrieben in der Stadt. Gemeinsam bewirtschaften sie fast ein Drittel der Wiener Landwirtschaftsfläche biologisch. Das tut auch dem Klima gut. Im Rahmen des Bio-Aktionsprogramms stellt die Stadt jährlich bis zu 250.000 Euro an Landesfördermitteln bereit.
Ziel aller Maßnahmen ist es Wien und die Wiener Stadtlandwirtschaft klimafit zu machen. Dabei können auch die Konsument*innen helfen, indem sie nicht zu günstigen Produkten aus dem Ausland, sondern noch besser zu Wiener Produkten greifen.(vk)
