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Neu auf W24: Florian Holzer radelt durch Wiener Genuss Grätzl
Die Pandemie-bedingten Lockdowns und der damit in den Online-Bereich abrutschende Einzelhandel brachten in den vergangenen Jahren eine wertvolle Erkenntnis: Es ist wichtig, den lokalen Handel in Erinnerung zu rufen und zu unterstützen. Lokal einzukaufen, bedeutet aber nicht allein, beim Supermarkt ums Eck heimische Milch zu besorgen.
Florian Holzer sucht daher nach besonderen Delikatessen, die unmittelbar in Wien hergestellt werden, und fand Beachtliches. Vom traditionellen Wiener Beinschinken, gepökelt nach alter Prager Schule, bis zur brandneuen Sake-Brauerei, vom letzten Fleischhauer im Bezirk und seinen handgemachten Käsekrainern bis zur jungen Start up-Gründerin, die aus Baumharz Kaugummi erzeugt. Vom einzigen Wiener Kürbiskernöl bis zum Craft-Bier eines ehemaligen Bankers und von trommelgerösteten Nüssen bis zu über Buchen geräuchertem Lachs.
„Ich besuche Unternehmen, die alle etwas gemeinsam haben. Sie produzieren großartige Produkte, die für die Wiener Nahversorgung wichtig sind und einen wesentlichen Teil zur Wiener Lebensqualität beitragen.“ sagt Florian Holzer. Pro Bezirk werden vier bis fünf ausgezeichnete Delikatessen und Betriebe - jeder für sich ein „Wiener Original“ - präsentiert, von denen man bisher wahrscheinlich noch gar nichts wusste, vor allem nicht, dass sie in unmittelbarer Nachbarschaft hergestellt werden.
Zur Sendung
Florian Holzer, Österreichs längst dienender Restaurantkritiker, begibt sich mit W24 unterstützt von der Wirtschaftskammer Wien auf die Suche nach besonderen Wiener Delikatessen – hergestellt in unmittelbarer Nachbarschaft, aber oft völlig unentdeckt.
mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien
Fotos: © Jenseide OG