Muss 3G am Arbeitsplatz bleiben?
Am Arbeitsplatz soll auch nach Einführung der Impfpflicht weiterhin die 3G-Regel gelten. Das sorgte Ende vergangener Woche für Diskussionsstoff und Verwirrung. Doch Arbeiterkammer, Gewerkschaftsbund und Wirtschaftskammer halten 3G für den einzig praktikablen Weg, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
„Die in Österreich geltende 3G-Regel am Arbeitsplatz – also geimpft, genesen oder getestet - ist der einzig praktikable Weg, in den Betrieben bestmöglichen Schutz zu bieten, trotzdem die Wirtschaft am Laufen zu halten und die Arbeitsplätze der Menschen zu sichern. 2G am Arbeitsplatz würde nicht nur vielen Arbeitnehmern die Erwerbsgrundlage entziehen, sondern Betriebe müssten auch auf dringend benötigte Mitarbeiter verzichten“, heißt es aus der WKÖ.
Auch der Handelsverband spricht sich klar gegen 2G am Arbeitspatz aus. Gesunde, getestete Personen sollen nicht ihren Arbeitsplatz verlieren, so Geschäftsführer Rainer Will im Gespräch mit W24. Insbesondere auch im Handel sei es, angesichts 4 Millionen täglicher Kund*innen wichtig, erforderliche Arbeitskräfte in einer ausreichenden Zahl abzusichern, um die Versorgung zu gewährleisten. Das gilt für alle Bereiche zur Aufrechterhaltung der Funktionen des Staats, so Will.