"Geheimnisvolles Wien"
"Geheimnisvolles Wien" lautet der Titel eines neues Buchs von Gabriele Lukacs. Als Stadtführerin hat die Autorin jahrelang Touristinnen und Touristen durch die Donaumetropole geführt und dabei allerhand geheimnisvolle Dinge hergezeigt, aber mitunter auch erst entdeckt. Nämlich "Magische Siegel, verborgene Zeichen und rätselhafte Codes", wie schon der Untertitel des jüngst im Styria-Verlags erschienenen Werks verheißt.
Lukacs regt dazu an, offenen Auges durch die Bundeshauptstadt zu gehen. Wien hat viele historische Geheimnisse, die darauf warten, enthüllt zu werden. Die Autorin erzählt unter anderem, welche Verbindung der Da-Vinci-Code mit der Minoritenkirche hat. Welche geheimnisvollen Hieroglyphen den Obelisken in Schönbrunn schmücken und was es mit der "magischen Drei der Pestsäule" auf dem Graben auf sich hat.
Manche Dinge sollten allgemein bekannt sein, etwas dass die Buchstaben-Zahlen-Kombination O5 am Stephansdom von der Widerstandsbewegung zu Zeiten des Nazi-Regimes stammt. Vieles wie die "Arabischen Verse" in der Griechengasse oder das "Pentagramm von Schloss Schönbrunn" harrt aber noch darauf, von der Allgemeinheit entdeckt und vor allem verstanden zu werden. Lukacs beleuchtet mit ihrem Buch nicht nur rätselhafte Objekte, Zeichen und Gravuren, sondern eben auch die Geschichten und Geheimnisse dahinter... (apa/mfg)