Gegen illegale Straßenrennen
Dass illegale Autorennen nicht so funktionieren wie im Film, sondern dramatische Folgen haben können, für die FahrerInnen wie auch für völlig Unbeteiligte, das will die Stadt Wien mit der neuen Info-Kampagne klar machen. „Wer Unschuldige gefährdet oder tötet, muss mit Gefängnis rechnen.” So die zentrale Botschaft.
Das Straßenrennen am Kurfürstendamm mit Todesfolge eines unbeteiligten Dritten führte zu einer Verschärfung der Gesetze in Deutschland.
Die Experten aus Berlin zeigen außerdem neue Mittel und Möglichkeiten im Umgang mit Rasern auf. Zum Beispiel können anhand digitaler Fahrzeugdaten Einblicke in das Fahrverhalten vor einer Kollision gewonnen werden.
“Verbotene Kraftfahrzeugrennen” sind in Deutschland jetzt als eine Straftat im Strafgesetzbuch aufgenommen worden. Sie ziehen eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahre nach sich. Gesetzesänderungen wie diese, damit in Fällen, wo Tötungen “billigend in Kauf genommen werden”, auch Mordanklagen möglich sind, fordert auch die Stadt Wien.
Außerdem ist die Stadt Wien nicht nur für die Abnahme der Führerscheine, sondern auch der Autos von Extremrasern.